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Blogbeiträge (8)

  • Hier ist Kalle! Zeit für ein kleines Update aus Nepal – es gibt wieder einiges zu erzählen…

    Vier Wochen meines Aufenthalts sind schon vorbei und bald werden mich Christin, Nicole und Laura verlassen. Das wird bestimmt traurig, aber zum Glück habe ich mich hier in Nepal schon gut eingelebt und viele neue Freunde gefunden. Besonders Milan aus dem Kinderhaus – er knuddelt mich fast die ganze Zeit! Ein Freundschaftsarmband habe ich auch schon bekommen, was mich richtig stolz macht. Überhaupt wurde ich hier unglaublich herzlich aufgenommen. In der Schule wollen alle mit mir spielen, manchmal sogar so sehr, dass sie sich fast darum streiten, wer mich in den Arm nehmen darf. Das ist mir dann doch etwas zu viel. Viel schöner finde ich es, wenn ich einfach in der Gruppe sitzen und mit den Kindern die Rechenspiele spielen darf, die Christin, Nicole und Laura vorbereitet haben. Ein Englisch-Memory haben wir auch gemeinsam gebastelt – und ich habe sogar meine eigene Karte bekommen! Außerdem werde ich hier oft gemalt. Manche Kinder sind richtige Künstler und wer weiß – vielleicht lande ich ja irgendwann in einem Museum! Mittlerweile habe ich mich auch an das laute Hundegebell in der Nacht und das würzige nepalesische Essen gewöhnt. Selbst wenn mal wieder etwas mehr Chili drin ist, werde ich nicht mehr sofort zum feuerspeienden Drachen. Trotzdem war es eine schöne Abwechslung, als Nicole und Laura im Kinderhaus gezeigt haben, wie man Spätzle schabt. Zusammen haben wir leckere Linsen gekocht – vielleicht bleibt ja ein bisschen schwäbische Kultur in Nepal zurück! Falls mich doch einmal die Sehnsucht nach daheim packt, erinnere ich mich einfach an das Rezept. Und gegen Heimweh haben wir alle gemeinsam sogar kleinen Plüschtiere genäht. Die sind richtig schön geworden und ich kann mich jederzeit zu ihnen setzen, wenn ich mich mal einsam fühle. Ich bin gespannt, was ich hier noch alles lernen werde und was wir in der verbleibenden Zeit noch gemeinsam erleben. Eines steht auf jeden Fall auf meiner Liste: Ich will unbedingt lernen, wie man Cricket spielt! Schließlich ist das der Nationalsport und in jeder freien Minute wird hier mindestens ein Schläger ausgepackt. Mal sehen, ob ich ein Naturtalent bin! … und ein Abschied steht an – Kalle bleibt in Nepal! Die letzten Wochen vergingen wie im Flug. Es fühlte sich an, als hätten wir erst gestern unsere ersten Schritte auf nepalesischem Boden gemacht – und doch war es nun an der Zeit, Abschied zu nehmen. Christin, Nicole und Laura packten ihre Koffer, während wir noch einmal gemeinsam die schönsten Erinnerungen Revue passieren ließen. Die Zeit im Kinderhaus war geprägt von unzähligen Momenten des Lachens, Tanzens und der Gemeinschaft. Ob bei festlichen Abenden, beim Spielen mit den Kindern oder einfach beim alltäglichen Miteinander – wir hatten das Gefühl, eine große Familie geworden zu sein. Besonders stolz waren wir auf die Wand, die wir gemeinsam mit den Kindern gestaltet hatten. Sie war nicht nur eine bunte Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit, sondern auch ein Zeichen dafür, dass ein Teil von Christin, Nicole und Laura im Kinderhaus weiterleben würde. Die Spendenübergaben waren ein weiteres Highlight. Die strahlenden Augen der Kinder, als sie ihre neuen Schulranzen mit dem Logo des Diasporahauses in den Händen hielten, waren unbezahlbar. Jedes Kind bekam zudem ein Mäppchen mit Stiften, und die älteren Mädchen freuten sich besonders über die Periodenunterwäsche, die ihnen den Alltag erleichtern sollte. Auch die neue Waschmaschine und der Laptop, sorgten für Begeisterung – Geschenke, die nicht nur praktisch waren, sondern auch den Alltag im Kinderhaus erheblich erleichtern würden. Auch die Schule kam nicht zu kurz: Neue Cricketschläger, Badmintonsets und weitere Sportgeräte sorgten für viel Freude in den Pausen. Und dann war da noch das Holi-Festival am 13. März – ein unvergessliches Erlebnis! Mit bunten Farben, Musik und lachenden Gesichtern feierten wir den Frühlingsbeginn in der Schule und im Kinderhaus. Es war ein Fest voller Freude, das uns alle noch enger zusammenschweißte. Am letzten Abend im Kinderhaus versammelten wir uns ein letztes Mal um ein großes Lagerfeuer. Das Knistern der Flammen, der Duft von frisch gebackenem Stockbrot und die vertrauten Stimmen, die gemeinsam sangen, machten diesen Moment besonders. Während wir lachten und tanzten, schlich sich langsam eine leise Melancholie ein – denn wir wussten, dass dieser Abschied nicht leichtfallen würde. Und dann war der Moment gekommen. Christin, Nicole und Laura standen mit gepackten Koffern vor dem Kinderhaus. Es wurde umarmt, gelacht, aber auch geweint. Ich, Kalle, winkte ihnen mit einem breiten Grinsen hinterher und sagte stolz: „Namaste! Mero naam Kalle ho.“ Wer kann erraten, was das heißt? Ja, ich fühlte mich mittlerweile wie ein waschechter Nepali. Die letzten Wochen hatten nicht nur die Studierenden, sondern auch mich geprägt – und Nepal hatte einen festen Platz in unseren Herzen gefunden. Jetzt bin ich gespannt auf die nächsten DH-Studierenden, die ins Kinderhaus kommen werden. Bis dahin werde ich noch ein wenig Nepalesisch lernen und die Zeit mit meinen neuen Freunden genießen. Vielleicht, ja vielleicht, würden Christin, Nicole und Laura mich eines Tages wieder besuchen. Das würde mich sehr freuen. Doch bis dahin hieß es: Phirta bhannu parcha! – Auf Wiedersehen!

  • Nepal 2025 Ready for take off II

    Am 8. Januar war es endlich so weit: Unsere Reise nach Nepal begann. Die Vorfreude war riesig, die Aufregung wuchs mit jeder Minute, und als wir schließlich im Flugzeug saßen und die Durchsage „Boarding completed, ready for take-off “ erklang, fühlte es sich beinahe unwirklich an. Es war tatsächlich wahr – unser Abenteuer Nepal startete jetzt. Der Flug führte uns über Istanbul nach Kathmandu, und auch ich durfte einige Blicke aus dem Fenster erhaschen. Wie beeindruckend klein die Welt von oben aussieht! Nach über 15 Stunden landeten wir schließlich auf nepalesischem Boden. Es war ein unbeschreiblicher Moment, zum ersten Mal die Luft Nepals einzuatmen. Am Flughafen wurden wir von Yugal, dem Leiter des Kinderhauses, herzlich in Empfang genommen. Seine warme Begrüßung ließ uns sofort das Gefühl haben, willkommen zu sein. Auf dem Weg ins Gästehaus wartete das erste Abenteuer auf uns: der Verkehr in Kathmandu. Christin, Nicole und Laura konnten ihren Augen kaum trauen. „Wer hier Autofahren kann, kann wirklich Autofahren!“, scherzten sie, während wir durch das scheinbare Chaos von hupenden Autos, Motorrädern und Fußgängern manövrierten. Yugal erklärte uns lachend, dass in Nepal die Hupe wichtiger sei als die Verkehrsregeln – ein faszinierender und zugleich abenteuerlicher erster Eindruck. Nach der Fahrt durch das bunte Gewimmel erreichten wir schließlich das Gästehaus und konnten unsere Zimmer beziehen. Danach folgte eine kleine Führung durch das Kinderhaus, bei der wir die ersten Kinder und Jugendlichen kennenlernen durften. Ihre strahlenden Gesichter und die neugierigen Blicke brachten uns sofort zum Lächeln. Der Abend endete mit einem leckeren nepalesischen Essen, bevor wir erschöpft, aber glücklich, in unsere Betten fielen. Am nächsten Morgen starteten Christin, Nicole und Laura mit einem Frühstück in der Sonne in den Tag, bevor sie sich mit ein paar älteren Mädchen aus dem Kinderhaus auf den Weg in die Stadt machten. Es ging darum, die ersten Besorgungen für die anstehenden Projekte zu erledigen. Die kleinen Läden, die sich dicht an dicht entlang der Straßen reihten, die bunten Farben der Märkte und die unzähligen neuen Eindrücke hinterließen bei ihnen einen bleibenden Eindruck. Am Nachmittag kehrten sie begeistert, aber erschöpft zurück. Am Tag darauf durfte ich, Kalle, dann auch wieder mit. Gemeinsam unternahmen wir eine Wanderung durch den „Shivapuri Nagarjun National Park“. Der Weg führte steil bergauf durch dichten Wald, vorbei an rauschenden Wasserfällen und einer Vielzahl von Affen und Vögeln, bis wir schließlich den Nagi Gumba Tempel auf 2700 Metern erreichten. Dort erwartete uns ein Lunch, das die Jugendlichen aus dem Kinderhaus extra mit nach oben getragen hatten. Ich konnte mich kaum entscheiden, was mich mehr begeisterte – das leckere Essen, die atemberaubende Aussicht oder der abenteuerliche Weg zurück zum Kinderhaus. Am Abend fielen wir alle müde und glücklich ins Bett, voller Vorfreude auf die nächsten Tage. In den darauffolgenden Tagen stand viel auf dem Plan. Christin, Nicole und Laura gingen erneut mit Yugal und Anita einkaufen, um weitere Materialien für die geplanten Projekte zu besorgen. Die ersten Tage fühlten sich an wie Wochen. Wir durften schon so viel erleben: die Herzlichkeit der Menschen hier, die traditionellen Gerichte und die ersten Einblicke in Nepals faszinierende Kultur. Eins ist sicher: Nepal ist ein Land voller bunter Farben, offener Herzen und einzigartiger Erlebnisse. Ich kann es kaum erwarten, was die kommende Zeit noch mit sich bringt – aber eines weiß ich schon jetzt: Diese Reise wird unvergesslich bleiben.

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  • 8 Lehrkraft

    LEHRKRAFT m/w/d LEHRKRAFT m/w/d Vollzeit/Teilzeit, ab sofort, unbefristet Für unser Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) in freier Trägerschaft mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung (früher Schule für Erziehungshilfe) suchen wir ab sofort oder später engagierte Lehrkräfte möglichst mit Ausbildung in Sonderpädagogik, GS oder Sekundarstufe I. Unser SBBZ ist staatlich anerkannt und in Trägerschaft des Diasporahauses Bietenhausen e. V., einer diakonischen Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung. Die Stammschule ist in Rangendingen-Bietenhausen und umfasst die Klassenstufen 1-9, wie auch ein schul- und sozialpädagogisches Intensivangebot und ambulante schulische Hilfen. Außenstellen führen wir in Balingen (1-6 und 7-9) und in Rottenburg (1-6). Zahlreiche Schüler (m/w/d) unterstützen wir in kooperativen Organisationsformen und Inklusion an allgemeinen Schulen. Zu unserer Einrichtung gehören umfangreiche vollstationäre, teilstationäre und ambulante Jugendhilfeangebote. Derzeit werden in all unseren Standorten und schulischen Angeboten mehr als 200 Schüler versorgt. Jetzt bewerben Sollten wir Dein Interesse geweckt haben, dann sende Deine Bewerbungsunterlagen an: Diasporahaus Bietenhausen e.V. Frau Marie-Louise Funk Schulleitung SBBZ ESENT Beim Diasporahaus 7 72414 Rangendingen-Bietenhausen ml.funk@diasporahaus.de Zurück zur Stellenübersicht Dein Aufgabenbereich • Du gestalten im Fachteam unseres SBBZ sonderpädagogische Bildungsangebote für unsere Schüler, die emotional und sozial stabilisieren und Lernfortschritte ermöglichen. • Zusammen mit den sozialpädagogischen Fachkräften der Wohngruppen, Tagesgruppen und ambulanten Diensten gestaltest Du ein abgestimmtes, pädagogisches Feld, das den Schülern Entwicklung ermöglicht. • In die Einlösung des sonderpädagogischen Bildungsanspruchs beziehst Du auch die Sorgeberechtigten in abgestimmter Weise ein. • Mit unterschiedlichsten Kooperationspartnern im Arbeitsfeld gestaltest Du eine gute Zusammenarbeit. Unser Angebot Wir bieten Dir einen attraktiven und anspruchsvollen Arbeitsplatz in einer modernen und innovativen Einrichtung mit einem fachlich differenziert entwickelten SBBZ. Ein christliches Menschenbild und ein diakonisches Grundverständnis leiten uns. Dein Bedürfnis nach ständiger, fachlicher Qualifizierung und persönlicher Weiterentwicklung unterstützen wir durch Fortbildung, Fachberatung und Supervision. Unser engagiertes Kollegium und erfahrene Teamleitungen freuen sich auf Deine Mitarbeit in der Weiterentwicklung der Einlösung sonderpädagogischer Bildungsansprüche in Verbindung mit den Hilfen zur Erziehung. Dein Profil • Du hast möglichst eine Ausbildung in einem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt oder für die Grundschule oder die Sekundarstufe I (HS, WRS, RS). • An schulpädagogischer Arbeit hast Du Freude und kannst durch eine einfühlsame und herzliche Art einen vertrauensvollen Kontakt zu Schülern aufbauen. • Du bist bereit mit Deiner sonderpädagogischen Fachkenntnis Lern- und Erfahrungsangebote für belastete und benachteiligte Schüler zu schaffen und diese weiterzuentwickeln. • Du magst die Arbeit im Team und schätzt die Chance kollegialer Zusammenarbeit und Unterstützung. • Es ist Dir wichtig Deine sonderpädagogische Arbeit stetig zu reflektieren und Deine fachlichen Kompetenzen zu erweitern.

  • Balingen TG | Diasporahaus

    BETREUUNG > TAGESBETREUUNG > TAGESGRUPPEN Meßstetten Rottenburg Hechingen-Klösterle Balingen Ebingen Bietenhausen TAGESGRUPPE BALINGEN Das Jugendhilfezentrum (JHZ) ist sehr zentral gelegen und kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem erreicht werden. Auf zwei Gebäude verteilt bietet das Jugendhilfezentrum differenzierte und lebensweltnahe Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien aus Balingen und den Teilorten an. Wir haben eine Tagesgruppe mit 13 Plätzen und eine intensive Soziale Gruppenarbeit mit 12 Plätzen. Beide Angebote unterscheiden sich in ihrer Betreuungsintensität. Im Jugendhilfezentrum befindet sich zudem das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung (SBBZ), Klassen 1 bis 6. In einem persönlichen Gespräch informieren wir über unsere Möglichkeiten. Unser Team besteht aus Sozialpädagogischen Fachkräften und FSJler. Das Team ist traumapädagogisch ausgebildet und verfügt über weitere pädagogisch-therapeutische Zusatzqualifikationen in, Entspannungs-, Spiel-und Theaterpädagogik, im Kinderschutz sowie in Gestalttherapie. Unsere Hauswirtschaftskraft gewährleistet eine gute und vollwertige Versorgung. Wie wir arbeiten Unser pädagogisches Konzept beinhaltet verlässliche Strukturen im Alltag und bildet den Rahmen für Erziehung, Beruhigung und eine sinnvolle Förderung aller Kinder und Jugendlichen. Wichtige Elemente unserer Pädagogik sind Sport, Spiel und Bewegung Erlebnis- und Medienpädagogik Traumazentrierte Pädagogik Gestalttherapeutische und theaterpädagogische Bausteine Gemeinwesenorientierte Aktivitäten und Netzwerkarbeit Für Kinder und Jugendliche bieten wir Die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft, mit der Möglichkeit, Freundschaften zu schließen Spiel, Spaß, Entspannung und viele Möglichkeiten, Neues zu entdecken Unterstützung bei der Bewältigung von Hausaufgaben Das Erlernen von Konfliktbewältigungsstrategien sowie von sozialen Kompetenzenpositive Positive Beziehungsangebote Viele Schwierigkeiten der Kinder sind eine direkte Reaktion auf belastende Lebensumstände - vieles ist aber auch Folge langwährender Deprivationserfahrungen und Ausdruck von Traumatisierung. Entwicklungspsychologisches und traumapädagogisches Wissen, das in die direkte Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen einfließt ist daher grundlegender Bestandteil unserer therapeutisch-pädagogischen Arbeit vor Ort. Für Eltern bieten wir Der wertschätzende und offene Umgang mit den Eltern ist uns wichtig, nur so können wir deren Erziehungssituation unterstützen. Wir bieten an: Eine vorübergehende Erziehungspartnerschaft solange es schwierig ist Beratung in erzieherischen Fragen Entlastung durch stundenweise Unterstützung in der Erziehung Förderung der familiären Kommunikation Die Teilnahme an gemeinsamen Festen und Aktivitäten Kontakt Silke Brobeil Geschäftsbereichsleiterin Familienunterstützende Hilfen Friedrichstr. 12/1 72336 Balingen Tel: 07433 9073169 mobil: 0157 38804549 Fax: 07433 3919740 s.brobeil@diasporahaus.de Bernd Kopf Bereichsleiter Tel: 07433 3917107 Mobil: 0177 9593008 b.kopf@diasporahaus.de Tagesgruppe Balingen Jakob-Beutter-Str. 10 72336 Balingen Tel.: 07433 381524 Fax: 07443 381525 tg.balingen@diasporahaus.de

  • Schwätz mit | Diasporahaus

    SCHWÄTZ MIT - MACH MIT - ZOIG DE! »Schwätz mit …« war ein Modellvorhaben der Jugendhilfe in Baden-Württemberg. Es wurde vom Kommunalverband für Jugend und Soziales des Landes von 2015 bis Ende 2017 als Modellprojekt gefördert und ist zwischenzeitlich fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit des Diasporahaus Bietenhausen e. V. Schwätz mit - darum geht es Die Mädchen und Jungen der gesamten Einrichtung erproben gemeinsame Beteiligungsformen. Aus allen Gruppen und Klassen treffen sich je zwei gewählte Jungen und Mädchen zu Jahrestagungen. Dort werden sie zu Botschafterinnen und Botschaftern ihrer Rechte ausgebildet. Dabei erfahren sie auch, wie sie sich vernetzen und wie sie Beteiligungsprojekte beginnen können. Diese führen sie in ihren Gruppen und Klassen durch. Schwätz mit - Vernetzung und Projekte Die Kinder und Jugendlichen im Diasporahaus interessiert, wie andere in ihren Gruppen leben, was für Regeln dort gelten, bei welchen Dingen sie gehört werden und wobei sie mitbestimmen dürfen. Es wurden eine “internationale“ GruVe (Gruppensprecherversammlung) und eine TGGT (Tagesgruppen-Gruppentreffen) gegründet, deren Vertreter sich unter anderem zweimal im Jahr gemeinsam mit der SMV mit dem Vorstand treffen. Daraus ist nichtzuletzt die Gründung unserer Fahrschule hervorgegangen. Ein weiteres Ziel ist, dass sie ihre Erfahrungen im Gemeinwesen zeigen können. Der erste Kinderrechtetag in Meßstetten, an dem alle Schulen und alle Kinder- und Jugendeinrichtungen der Stadt mitmachen, war ein großes, modellhaftes Gemeinwesenprojekt. Schwätz mit - geht weiter Beteiligung und alle anderen Kinderrechte sind sehr wichtige Bausteine für eine gute persönliche Entwicklung. Deshalb hat das gesamte Diasporahaus “Schwätz mit …..“ als dauerhaftes Angebot einrichtungsweit implementiert. Kontakt Peter Hund Verantwortlicher, Konrektor Mechthildstraße 6 72108 Rottenburg Tel.: 07478 8812 p.hund@diasporahaus.de Carmen Albrecht Bereichsleiterin Mechthildstraße 6 72108 Rottenburg Tel.: 0178 3353228 c.albrecht@diasporahaus.de

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