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- Neues aus Nepal:
Namaste von Anni und Ina aus Nepal! Wir vier sind endlich alle gemeinsam in Nepal angekommen und freuen uns auf das Fremdpraktikum im Kinderhaus und der Schule. Wir haben die Anreise und die ersten Tage sehr gut überstanden. Beim Abflug in Stuttgart waren wir zwei etwas nervös, aber Antonia und Nina haben gut auf uns aufgepasst. Angekommen in Kathmandu, wurden wir von ganz vielen neuen Eindrücken, Geräuschen und Gerüchen überrascht. Die Fahrt zur Unterkunft war auch sehr aufregend, hupende Autos; Motorräder; bunte Häuser; viele Menschen auf der Straße und lauter freundliche Gesichter. Im Kinderhaus und der Schule wurden wir ganz herzlich begrüßt. Antonia und Nina durften direkt typische Früchte wie Guave oder nepalesische Pancakes probieren. Zum Glück waren die Kinder aber auch direkt an uns kleinen Plüschaffen interessiert. Und nicht nur die Kinder im Kinderhaus, sondern auch die Lehrer*innen und Kinder in der Schule haben uns zwei herzlich willkommen geheißen. Wir durften auch schon etwas den Alltag hier kennenlernen. Morgens laufen Nina und Antonia immer tapfer zur Schule über Stock und Stein, dann begleiten sie die Kinder im Unterricht und spielen mit ihnen in der Schule. Wisst ihr aber was das Tollste ist? – Anni und ich sind mittendrin und dürfen alles mit ihnen erleben und entdecken. Mittags gehen wir bisher immer in das Kinderhaus zum Lunch, Nina und Antonia verziehen noch manchmal das Gesicht, da das Essen oftmals scharf ist. Daran müssen sie sich erst gewöhnen. Es schmeckt aber total lecker. Die Kinder im Kinderhaus sind echt toll und hilfsbereit. Sie haben Antonia und Nina alle wichtigen Einkaufsläden gezeigt, damit dies alles für die pädagogischen Projekte die anstehen besorgen konnten. Sie waren mit ihnen auch schon bei einem Tempel in Budhanilkantha. Dort liegt eine riesige, aus schwarzem Stein gehauene, Statue des Gottes Vishnu. Wir hören uns bald wieder, dann erzählen wir euch von unseren Projekten. Mit besten Grüßen aus Nepal Eure An ni und Ina An tonia und Ni na ...habt ihrs erkannt?
- Jetzt Mobil - Die neue Wohngruppe Rottenburg 2 bedankt sich für die Busförderung.
Am 1. April 2025 haben wir als Diasporahaus e.V. mit Freude eine neue Wohngruppe für Kinder und Jugendliche in Rottenburg eröffnet. Als traumapädagogische Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe basiert unsere pädagogische Arbeit auf einer bindungsorientierten und traumasensiblen Haltung. Wir pädagogischen Fachkräfte nutzen in unserer Arbeit traumapädagogische Methoden und ergänzen diese durch systemische, gestalttherapeutische, erlebnis-pädagogische und andere hilfreiche Handlungsansätze. In unserem Arbeitsalltag ist es von großer Bedeutung den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden und sie bestmöglich zu unterstützen. Es ist für uns sehr wichtig, flexibel und mobil zu sein. Dabei darf ein geräumiges Fahrzeug, das ausreichend Platz für jedes Kind und jeden Jugendlichen bietet, natürlich nicht fehlen. Für Fahrten mit den Kindern und Jugendlichen -für Hol- und Bringfahrten z.B. zu Ärzten und Therapeuten, teils zur Schule…, für Ämterfahrten z.B. Jugendamt, Ausländeramt…, für Fahrten im Sozialraum z.B. zu Vereinen, zu Freunden, zu partizipativen Treffen innerhalb der Organisation…, für Fahrten zur Kontaktpflege mit den Eltern und zu vielem mehr- benötigt es einen Bus, um gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Ausflugs- und Ferienfahrten gehören ebenso zu den wichtigen pädagogischen Inhalten der Arbeit. Die GlücksSpirale fördert jährlich zahlreiche wertvolle Projekte durch finanzielle Unterstützung. Wir sind daher sehr dankbar, dass wir als Jugendhilfeeinrichtung von der gemeinnützigen Unterstützung der GlücksSpirale profitieren konnten und einen E-Bus anschaffen durften, der uns bei der Beförderung der Kinder und Jugendlichen hilft. Nachhaltigkeit spielt in unserer Einrichtung eine zentrale Rolle. Neben einer Öko-Zertifizierung fügt sich dieses umweltfreundliche Fahrzeug perfekt in unsere Wertevorstellung ein. So können wir nicht nur spannende Ausflüge mit unseren Schützlingen unternehmen, sondern auch aktiv etwas für den Schutz unserer Umwelt tun. Im Namen der gesamten Einrichtung möchten wir uns herzlich bei der GlücksSpirale für die großzügige Unterstützung bedanken. Das Team der Wohngruppe Rottenburg 2
- Hier ist Kalle! Zeit für ein kleines Update aus Nepal – es gibt wieder einiges zu erzählen…
Vier Wochen meines Aufenthalts sind schon vorbei und bald werden mich Christin, Nicole und Laura verlassen. Das wird bestimmt traurig, aber zum Glück habe ich mich hier in Nepal schon gut eingelebt und viele neue Freunde gefunden. Besonders Milan aus dem Kinderhaus – er knuddelt mich fast die ganze Zeit! Ein Freundschaftsarmband habe ich auch schon bekommen, was mich richtig stolz macht. Überhaupt wurde ich hier unglaublich herzlich aufgenommen. In der Schule wollen alle mit mir spielen, manchmal sogar so sehr, dass sie sich fast darum streiten, wer mich in den Arm nehmen darf. Das ist mir dann doch etwas zu viel. Viel schöner finde ich es, wenn ich einfach in der Gruppe sitzen und mit den Kindern die Rechenspiele spielen darf, die Christin, Nicole und Laura vorbereitet haben. Ein Englisch-Memory haben wir auch gemeinsam gebastelt – und ich habe sogar meine eigene Karte bekommen! Außerdem werde ich hier oft gemalt. Manche Kinder sind richtige Künstler und wer weiß – vielleicht lande ich ja irgendwann in einem Museum! Mittlerweile habe ich mich auch an das laute Hundegebell in der Nacht und das würzige nepalesische Essen gewöhnt. Selbst wenn mal wieder etwas mehr Chili drin ist, werde ich nicht mehr sofort zum feuerspeienden Drachen. Trotzdem war es eine schöne Abwechslung, als Nicole und Laura im Kinderhaus gezeigt haben, wie man Spätzle schabt. Zusammen haben wir leckere Linsen gekocht – vielleicht bleibt ja ein bisschen schwäbische Kultur in Nepal zurück! Falls mich doch einmal die Sehnsucht nach daheim packt, erinnere ich mich einfach an das Rezept. Und gegen Heimweh haben wir alle gemeinsam sogar kleinen Plüschtiere genäht. Die sind richtig schön geworden und ich kann mich jederzeit zu ihnen setzen, wenn ich mich mal einsam fühle. Ich bin gespannt, was ich hier noch alles lernen werde und was wir in der verbleibenden Zeit noch gemeinsam erleben. Eines steht auf jeden Fall auf meiner Liste: Ich will unbedingt lernen, wie man Cricket spielt! Schließlich ist das der Nationalsport und in jeder freien Minute wird hier mindestens ein Schläger ausgepackt. Mal sehen, ob ich ein Naturtalent bin! … und ein Abschied steht an – Kalle bleibt in Nepal! Die letzten Wochen vergingen wie im Flug. Es fühlte sich an, als hätten wir erst gestern unsere ersten Schritte auf nepalesischem Boden gemacht – und doch war es nun an der Zeit, Abschied zu nehmen. Christin, Nicole und Laura packten ihre Koffer, während wir noch einmal gemeinsam die schönsten Erinnerungen Revue passieren ließen. Die Zeit im Kinderhaus war geprägt von unzähligen Momenten des Lachens, Tanzens und der Gemeinschaft. Ob bei festlichen Abenden, beim Spielen mit den Kindern oder einfach beim alltäglichen Miteinander – wir hatten das Gefühl, eine große Familie geworden zu sein. Besonders stolz waren wir auf die Wand, die wir gemeinsam mit den Kindern gestaltet hatten. Sie war nicht nur eine bunte Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit, sondern auch ein Zeichen dafür, dass ein Teil von Christin, Nicole und Laura im Kinderhaus weiterleben würde. Die Spendenübergaben waren ein weiteres Highlight. Die strahlenden Augen der Kinder, als sie ihre neuen Schulranzen mit dem Logo des Diasporahauses in den Händen hielten, waren unbezahlbar. Jedes Kind bekam zudem ein Mäppchen mit Stiften, und die älteren Mädchen freuten sich besonders über die Periodenunterwäsche, die ihnen den Alltag erleichtern sollte. Auch die neue Waschmaschine und der Laptop, sorgten für Begeisterung – Geschenke, die nicht nur praktisch waren, sondern auch den Alltag im Kinderhaus erheblich erleichtern würden. Auch die Schule kam nicht zu kurz: Neue Cricketschläger, Badmintonsets und weitere Sportgeräte sorgten für viel Freude in den Pausen. Und dann war da noch das Holi-Festival am 13. März – ein unvergessliches Erlebnis! Mit bunten Farben, Musik und lachenden Gesichtern feierten wir den Frühlingsbeginn in der Schule und im Kinderhaus. Es war ein Fest voller Freude, das uns alle noch enger zusammenschweißte. Am letzten Abend im Kinderhaus versammelten wir uns ein letztes Mal um ein großes Lagerfeuer. Das Knistern der Flammen, der Duft von frisch gebackenem Stockbrot und die vertrauten Stimmen, die gemeinsam sangen, machten diesen Moment besonders. Während wir lachten und tanzten, schlich sich langsam eine leise Melancholie ein – denn wir wussten, dass dieser Abschied nicht leichtfallen würde. Und dann war der Moment gekommen. Christin, Nicole und Laura standen mit gepackten Koffern vor dem Kinderhaus. Es wurde umarmt, gelacht, aber auch geweint. Ich, Kalle, winkte ihnen mit einem breiten Grinsen hinterher und sagte stolz: „Namaste! Mero naam Kalle ho.“ Wer kann erraten, was das heißt? Ja, ich fühlte mich mittlerweile wie ein waschechter Nepali. Die letzten Wochen hatten nicht nur die Studierenden, sondern auch mich geprägt – und Nepal hatte einen festen Platz in unseren Herzen gefunden. Jetzt bin ich gespannt auf die nächsten DH-Studierenden, die ins Kinderhaus kommen werden. Bis dahin werde ich noch ein wenig Nepalesisch lernen und die Zeit mit meinen neuen Freunden genießen. Vielleicht, ja vielleicht, würden Christin, Nicole und Laura mich eines Tages wieder besuchen. Das würde mich sehr freuen. Doch bis dahin hieß es: Phirta bhannu parcha! – Auf Wiedersehen!
- Nepal 2025 Ready for take off II
Am 8. Januar war es endlich so weit: Unsere Reise nach Nepal begann. Die Vorfreude war riesig, die Aufregung wuchs mit jeder Minute, und als wir schließlich im Flugzeug saßen und die Durchsage „Boarding completed, ready for take-off “ erklang, fühlte es sich beinahe unwirklich an. Es war tatsächlich wahr – unser Abenteuer Nepal startete jetzt. Der Flug führte uns über Istanbul nach Kathmandu, und auch ich durfte einige Blicke aus dem Fenster erhaschen. Wie beeindruckend klein die Welt von oben aussieht! Nach über 15 Stunden landeten wir schließlich auf nepalesischem Boden. Es war ein unbeschreiblicher Moment, zum ersten Mal die Luft Nepals einzuatmen. Am Flughafen wurden wir von Yugal, dem Leiter des Kinderhauses, herzlich in Empfang genommen. Seine warme Begrüßung ließ uns sofort das Gefühl haben, willkommen zu sein. Auf dem Weg ins Gästehaus wartete das erste Abenteuer auf uns: der Verkehr in Kathmandu. Christin, Nicole und Laura konnten ihren Augen kaum trauen. „Wer hier Autofahren kann, kann wirklich Autofahren!“, scherzten sie, während wir durch das scheinbare Chaos von hupenden Autos, Motorrädern und Fußgängern manövrierten. Yugal erklärte uns lachend, dass in Nepal die Hupe wichtiger sei als die Verkehrsregeln – ein faszinierender und zugleich abenteuerlicher erster Eindruck. Nach der Fahrt durch das bunte Gewimmel erreichten wir schließlich das Gästehaus und konnten unsere Zimmer beziehen. Danach folgte eine kleine Führung durch das Kinderhaus, bei der wir die ersten Kinder und Jugendlichen kennenlernen durften. Ihre strahlenden Gesichter und die neugierigen Blicke brachten uns sofort zum Lächeln. Der Abend endete mit einem leckeren nepalesischen Essen, bevor wir erschöpft, aber glücklich, in unsere Betten fielen. Am nächsten Morgen starteten Christin, Nicole und Laura mit einem Frühstück in der Sonne in den Tag, bevor sie sich mit ein paar älteren Mädchen aus dem Kinderhaus auf den Weg in die Stadt machten. Es ging darum, die ersten Besorgungen für die anstehenden Projekte zu erledigen. Die kleinen Läden, die sich dicht an dicht entlang der Straßen reihten, die bunten Farben der Märkte und die unzähligen neuen Eindrücke hinterließen bei ihnen einen bleibenden Eindruck. Am Nachmittag kehrten sie begeistert, aber erschöpft zurück. Am Tag darauf durfte ich, Kalle, dann auch wieder mit. Gemeinsam unternahmen wir eine Wanderung durch den „Shivapuri Nagarjun National Park“. Der Weg führte steil bergauf durch dichten Wald, vorbei an rauschenden Wasserfällen und einer Vielzahl von Affen und Vögeln, bis wir schließlich den Nagi Gumba Tempel auf 2700 Metern erreichten. Dort erwartete uns ein Lunch, das die Jugendlichen aus dem Kinderhaus extra mit nach oben getragen hatten. Ich konnte mich kaum entscheiden, was mich mehr begeisterte – das leckere Essen, die atemberaubende Aussicht oder der abenteuerliche Weg zurück zum Kinderhaus. Am Abend fielen wir alle müde und glücklich ins Bett, voller Vorfreude auf die nächsten Tage. In den darauffolgenden Tagen stand viel auf dem Plan. Christin, Nicole und Laura gingen erneut mit Yugal und Anita einkaufen, um weitere Materialien für die geplanten Projekte zu besorgen. Die ersten Tage fühlten sich an wie Wochen. Wir durften schon so viel erleben: die Herzlichkeit der Menschen hier, die traditionellen Gerichte und die ersten Einblicke in Nepals faszinierende Kultur. Eins ist sicher: Nepal ist ein Land voller bunter Farben, offener Herzen und einzigartiger Erlebnisse. Ich kann es kaum erwarten, was die kommende Zeit noch mit sich bringt – aber eines weiß ich schon jetzt: Diese Reise wird unvergesslich bleiben.
- Nepal 2025 Kalle entdeckt Nepal - Ready for take off
Hallo, liebe Leserinnen und Leser! Ich bin Kalle, euer treues Maskottchen, das euch auf eine ganz besondere Reise mitnimmt – nach Nepal! Ja, richtig gehört: Das kleine Land im Herzen des Himalayas, wo der höchste Berg der Welt, der Mount Everest, stolze 8.848 Meter in den Himmel ragt. Und wisst ihr was? Nepal ist nicht nur für seine Berge berühmt, sondern auch für seine jahrtausendealte Kultur. Hier liegt der Geburtsort von Lord Buddha, und das Land ist ein wahres Paradies für Abenteurer und Naturfreunde – also genau das Richtige für mich, Kalle, den Weltenbummler! Unsere Reise führt uns nach Kathmandu, in ein ganz besonderes Kinderhaus. Hier dürfen wir, das Team und ich, für knapp drei Monate bei der Kinderhausstiftung Kathmandu mithelfen. Und glaubt mir, ich platze schon vor Neugier, was uns dort erwartet! Wir haben Yugal und Anita, die das Kinderhaus leiten, bereits kennengelernt – zwei wundervolle Menschen, die das Haus voller Herzblut führen. Die Projekte, die wir mit den Kindern umsetzen wollen, haben wir selbst geplant, und es hat viel Spaß gemacht, kreative Ideen zu entwickeln. Jetzt freuen wir uns darauf, den Kindern neue Dinge beizubringen und mit ihnen zu lernen und zu lachen. Ich bin natürlich nicht alleine unterwegs – ich habe ein großartiges Team dabei! Da ist Christin Rattensperger, Nicole Gonser und Laura Bujtor. Zusammen freuen wir uns darauf, den Kindern im Kinderhaus eine schöne Zeit zu bereiten und ihnen spannende Projekte anzubieten. Oh, und da ist auch dieser Satz, der uns auf der ganzen Reise begleitet: "Diversity unites us. Together, laying stones for the future." Ist das nicht toll? Vielfalt ist eine so besondere Stärke, und genau das wollen wir den Kindern zeigen – dass es unsere Unterschiede sind, die uns zusammenhalten und die Zukunft gestalten. Die Vorbereitungen sind so gut wie abgeschlossen, und bald heißt es endlich: „Ready for Take-off!“ Nepal wartet auf uns mit all seinen atemberaubenden Landschaften und den wunderbaren Menschen, die wir kennenlernen dürfen. Ich bin schon ganz aufgeregt und kann es kaum erwarten, gemeinsam mit dem Team Teil dieser einmaligen Kultur zu werden. Also, liebe Abenteurer, haltet euch fest – Kalle, Christin, Nicole und Laura sind bereit für ein unvergessliches Erlebnis in Nepal!
- Tolle Schachwettkämpfe mit Realschulen.
Diaspora-Schachspieler erfolgreich in Pfullingen Zwei Jahre fanden die beliebten Schulschachwettkämpfe nicht statt. Deshalb fuhren Schachleiter Karlheinz Harrer und seine fünf besten Schachspieler mit großer Freude zu den Meisterschaften der Schulamtsbezirke Reutlingen/Tübingen/Zollernalb nach Pfullingen. Als „underdog“ mit den großen Realschulen galt das olympische Motto „Teilnahme ist wichtiger als der Sieg“. Im ersten Spiel gegen die Eichendorf Realschule Reutlingen blieb es spannend bis zum letzten Spiel, schließlich siegte Reutlingen mit 3:2 Brettpunkten. Ihren ganz großen Auftritt hatten die Diaspora-Schachcracks in ihrem zweiten Spiel gegen die Realschule Pfullingen 2. Hier gewannen sie überraschend mit 4:1 Punkten. Auch im letzten Spiel gegen den späteren Meister Pfullingen 1, kämpften sie beherzt, nutzten die Bedenkzeit fast immer aus, verloren aber dann mit 1:4 Punkten. Als Niederlage wurde dies nicht empfunden, denn als kleine Schule hatten sie sich gegen die großen Realschulen ganz tapfer geschlagen. Welchen Stellenwert das Schachspiel für die Realschulen hat, zeigt die Tatsache, dass dort richtige Schachlehrer angestellt sind. Als am Ende des Turniers zusammengezählt wurde, war das DHB-Team auf dem zweiten Platz. Die Schachcracks haben es verdient namentlich genannt zu werden: Pierre Heydn, Marvin Grau, Erik Kreßner, Lion Wölm und Florian Grau. Gratulation an alle Diasporahaus-Schachspieler. Karlheinz Harrer
- Personalwechsel im Projekt Unser Lädle.
Im Sozialraum- und Jugendhilfeprojekt kam es zu einem Wechsel der pädagogischen Fachkraft. Persönliche Interessen und Veränderungswünsche führten unsere bisherige Mitarbeiterin Frau Carolin Kraft in einen anderen Arbeitsbereich des Diasporahauses. Ihre Nachfolgerin, Frau Christine Fetscher, ebenfalls bereits Mitarbeiterin im Diasporahaus, wechselte aus der WG Hofgarten in Hechingen ins „Lädle“. In kleinem Rahmen - unter Beteiligung von Ehrenamtlichen - fand eine herzliche Verabschiedung und Begrüßung der Kolleginnen statt. Frau Kraft hat von Beginn an das Projekt „Lädle“ miterarbeitet und alle Angebote inhaltlich geleitet. Sie hat viel Herzblut ins Ganze gesteckt und war das Gesicht des „Lädle“. Frau Fetscher freut sich auf die neuen Aufgaben und hat schon viele Ideen für die zukünftige Projektarbeit. Dabei ist sie weiterhin auf die Unterstützung durch Ehrenamtliche angewiesen. Neugierige und Interessierte dürfen sich gerne bei ihr melden.
- Schüler des Diasporahauses pflanzen einen Baum an der Grillstelle in Rangendingen.
Mancher erinnert sich vielleicht, dass an der Grillstelle Maienbühl in Rangendingen ursprünglich zwei Schatten spendende Bäume standen. Daran erinnerten sich auch immer wieder die beiden Lehrer I. Weiß und U. Frank, wenn sie mit ihren Schülern des Diasporahauses Bietenhausen im Rahmen des Mountainbikeprojekts an dieser Stelle vorbei kamen oder auch dort mit den Schülern grillten. Seit geraumer Zeit fehlte dort nämlich der zweite Baum, so dass die Idee entstand, unter den Aspekten Natur erhalten und ein sinnvoller Dienst für die Gemeinschaft, gemeinsam mit den Schülern hier einen zweiten Baum neu zu pflanzen. Nachdem die Geschäftsleitung des Diasporahauses einer Baumspende an dieser Stelle zustimmte und am Ende auch O. Freiberg, Hauptamtsleiter der Gemeinde Rangendingen, sein Einverständnis gab, konnte dieses Projekt nun angegangen werden. Der Standort des ursprünglichen Baumes war schnell ermittelt. Tatkräftig gingen die Schüler mit Kreuzhacke, Spaten und Schaufel zu Werke. Die letzten Reste des Vorgängers wurden entdeckt und entfernt. Die durch Regen aufgeweichte Erde kam den Schülern bei den Erdarbeiten zu Gute, so dass der Aushub bald erledigt war. Nachdem Dünger und Pflanzerde in das Loch gegeben wurde, konnte der Baum gesetzt werden. Mit vereinten Kräften wurde nun weitere Pflanzerde und der Aushub aufgeschüttet und am Ende mit dem Wasser der nahe gelegenen Starzel gründlich gewässert. Es handelt sich um einen Amberbaum, der mit seiner Blattform dem nebenstehenden Ahorn sehr ähnelt. Das Laub verfärbt sich meist schon ab Ende September und trägt verschiedenste Nuancen von gelborange über karminrot bis schwarzviolett. Während der Pflanzaktion wurde nebenher bereits das Grillfeuer vorbereitet und Salat von Schülern zubereitet. Somit stand ein würdiger Abschluss mit von der Gemeinde gespendeten Roten Würsten nichts mehr im Wege.









