Spendenprojekt 2019 "Fahrschule"

Erinnern Sie sich noch an die Zeit als Ihre Tochter oder Ihr Sohn in das Alter kam, „endlich“ den Führerschein zu machen? Oh je, aber: dieser Wunsch war dann doch auch verbunden mit der Frage „woher bekomme ich das Geld dafür?“ Führerschein ist eine nicht ganz billige Angelegenheit. Deshalb übernehmen in der Regel die Eltern oder Familienangehörigen diese Kosten oder unterstützen ihre Kinder dabei.

Anders ist es bei unseren Jugendlichen in der Heimerziehung und Schule. Sie werden bei uns betreut und stammen überwiegend aus sozial schwachen Familien.

Das bedeutet, dass sie von ihrem Elternhaus keine finanzielle Unterstützung zum Erwerb eines Führerscheins erhalten. Anlässlich des ganz konkreten Falles eines Mädchens aus einer unserer Wohngruppen wurden wir genau mit diesem Problem konfrontiert. Sie steht vor ihrem Schulabschluss im führerscheinfähigen Alter.

Wir sahen uns verpflichtet, uns mit diesem Thema zu befassen und haben uns dazu entschlossen, eine Fahrschule zu gründen – ausschließlich für die Jugendlichen, die bei uns – im Diasporahaus – betreut werden. Wir erhoffen uns damit für die Jugendlichen eine bessere Ausbildungs- und Berufschance und Vermittlung in ein eigenständiges Leben.

Natürlich ist für uns das Projekt - die Gründung einer Fahrschule - auch mit der Frage der Finanzierbarkeit verbunden.

Für die Ausstattung benötigen wir:

Das Fahrschulauto und die Übungssoftware

Deshalb widmen wir unseren diesjährigen Weihnachtsspendenaufruf diesem Projekt

Ich freue mich, wenn Sie unser Vorhaben überzeugt hat und bedanke mich für Ihre Unterstützung. Denn: Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie uns die Gründung einer „Fahrschule“.

Ich wünsche Ihnen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr 2020.

Herzliche Grüße aus dem Diasporahaus

Ihr
André Guzzardo

Leiter der Einrichtung
Vorstandsvorsitzender