LoBin



Lokales Bildungsnetz?

Die Abkürzung „LoBiN“ steht für „Lokales Bildungsnetz“. Das bedeutet: alle, die in Rottenburg etwas mit Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit zu tun haben, sollen sich vernetzen mit Leuten aus den Bereichen Bildungs- und Sozialwesen.

LoBiN ist ein Projekt vom Bundesland Baden-Württemberg. Das Land möchte ausprobieren, wie Vernetzung im Bildungsbereich in einer Stadt funktionieren kann. Rottenburg hat sich beworben und ist jetzt einer von 9 Projektstandorten. Das Projekt ist offiziell beim Diasporahaus Bietenhausen angesiedelt.

Bildung ist mehr als Schule

Früher sagte man, Bildung bekommt man in der Schule. Man hat unter Bildung nur das Wissen verstanden, das die Lehrkräfte in den Schulen unterrichtet haben. Das nennt man Faktenwissen. Dieses Verständnis und auch die Schulen haben sich in den letzten Jahren gewandelt.

Heute haben wir erkannt: Bildung ist viel mehr als das. Bildung ist auch, was Kinder und Jugendliche sich freiwillig außerhalb der Schulzeit aneignen. Wenn sie beispielsweise ein Instrument lernen oder sich in einem Sportverein engagieren. Bildungsexperten nennen das „Softskills“, man kann aber auch einfach „Lebenserfahrung“ dazu sagen.

Das Projekt wird vom Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Tübingen auch wissenschaftlich begleitet.

Vernetzung ist wichtig

Wer bietet wann was an? Wer weiß was? Damit wir diese Fragen gut beantworten können, ist es wichtig, dass sich alle Anbieter von Bildungs- und Freizeitangeboten in Rottenburg und seinen Teilorten kennenlernen.

Dabei hilft das LoBiN-Projekt.

Weitere Informationen auf der Homepage von LoBin